Selbstverteidigung

Selbstbehauptung und Deeskalation sollten immer die ersten Mittel sein, um ein aggressives Verhalten eines, oder mehrerer Täter von sich oder anderen abzuwenden. Dies beinhaltet ebenfalls die Überschreitung individueller Grenzen - sog. "Wohlfühlzonen" - und die Verletzung persönlicher Räume. Gelingt dies nicht, wird es manchmal schnell körperlich. Dann sprechen wir von der Selbstverteidigung, zur Vermeidung und Abwehr körperlicher Übergriffe (festhalten, schubsen, schlagen, treten, würgen uvm.). Der Selbstschutz steht hierbei an oberster Stelle. Siehe hierzu auch §227 Abs. 2 BGB: "Notwehrrecht".

 

Viele trainieren Kampfkunst, um sich im Notfall selbst verteidigen zu können. Karate zählt zu den effektivsten und praktikabelsten Verteidigungsarten die es gibt. In der Selbstverteidigung spielen Kraft und körperliche Statur nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit. Nur wer bei einem Angriff die Ruhe bewahrt und gelassen reagiert, kann sich sinnvoll verteidigen. Deshalb spielen neben technischen Fähigkeiten auch die psychologischen Aspekte der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung eine große Rolle.

 

Inhalte der Kurse

  • Grundlagen der Selbstverteidigung
  • Selbstschutz
  • Griffvermeidung /-abwehr /-Befreiung
  • Schutz/Abwehr gegen Würgeangriffen
  • Schutz/Abwehr gegen Schläge